Es beginnt wieder bedeckt, ist dann aber schön.
Ich starte Richtung Süden. Einige Zeit nach der Abfahrt halte ich an der E6, weil es hier eine besondere Felszeichnung geben soll. Der Beginn des Weges ist nur schwer zu finden, dann geht es. Ebenso sehe ich den Elch (am Stein) erst nachdem ich etwas gesucht habe. Er war einfach höher als erwartet.
Nächster Stop am Saltdal Touristcenter und Storjord Nationalparkcenter.
Es gibt ein paar Samihütten und eine kleine Ausstellung zu Menschen und Tieren in der Gegend.
Und sogar ein fast echtes Rentier.
Über den Fluß führt eine Hängebrücke, auf der nur eine Person gehen darf. Und das mit gutem Grund. Sie fängt ziemlich zu schwingen an, vor allem auch seitlich.
Ich gehe dann zu einem kleinen See hoch. Auf dem Weg gibt es einen Abzweig zu einer Gletschermühle.
Am Weg zurück sehe ich, was ich schon länger höre, einen großen Wasserfall.
Als nächstes geht es hoch auf das Fjell ins Lonsdalen. Die Straße steigt hier stark an. Neben der Straße fließt der Lonselva über Kilometer fast nur als Weißwasser.
Ich halte recht weit oben auf einem großen Parkplatz an der Straße, um eine kleinen Spaziergang über das Fjell zu machen. Die eine Seite der Straße ist nicht so einfach. Dort verläuft die Eisenbahn, die beidseits mit Zäunen gegen Rentiere(?) geschützt ist. Die Zäune sind unterschiedlich schwer zu unterwinden.
Danach auf der anderen Seite noch etwas den Hang hoch.
Diesmal kann ich mich sogar ohne Daunenjacke und Haube sonnen. Als die Sonne tiefer sinkt, ist sie zwar noch hell, wärmt aber kaum noch. Die Mitternachtssonne ist von hier hinter den Bergen versteckt, aber es ist immer noch recht hell.
6565km – 137km