18.6.2023 – Felsritzungen und Trondheim

Schönes Wetter, nur wenige Wolken

Heute wird mal mehr gefahren. Erster Stop sind Felsritzungen in Bøla, besonders ein lebensgroßes Rentier.

Es folgen weitere Ritzungen, und gleich eine ganze Menge an einem größeren Fels, die man aber teils recht schwer erkennt.

Gleich in der Nähe liegt der Kalvoya Badeplatz. Ich sonne mich etwas und fahre dann weiter. Der Verkehr nach und vor allem von Trondheim ist sehr stark.

Ich fahre mit dem Rad in die Stadt und schaue mir als erstes den Nidarosdom an.

Bei einer Führung erfahre ich interessante Details zu seiner Geschichte.

Inzwischen gibt es auch einen geweihten Altar im Sami Stil.
Noah’s Arche hat hier einen deutlichen Wikingertouch.

Hier liegt auch der Null-Kilometerstein des St.Olavswegs (Pilgerweg zum Nidarosdom).

Auch die Gamle Bybro liegt recht nah. Es ist eine alte Holzbrücke, die über den  Fluss Nidelva zum Stadteil Bakklandet führt, wo man viele alte Häuser findet.

Von der Brücke sieht man auch die bunten Häuser Bryggene, die alte Speicherstadt.

Weiter zur Vår Frue Kirke, die gleich neben dem Marktplatz mit dem Standbild des Stadtgründers Olav Tryggvason liegt.

Gleich gegenüber liegt Stiftsgården, das größte Holzgebäude Norwegens und seit 1906 die königliche Residenz in Trondheim.

Auf der Rückseite liegt Stiftsgårdsparken und die Statue von König Olav V.

Die Möwe ist wohl keine Monarchistin.

Zurück in Bakklandet geht es sehr steil hoch zur kleinen Festung Kristiansten.

Den Weg hoch würde eigentlich der Radfahrstuhl von Trondheim erleichtern, der aber nicht fährt. Nach der Beschreibung weiß ich auch nicht, ob ich mich damit fahren trauen würde.

Ich versuche noch auf die Fjordseite zu kommen, aber ein Radweg ist blockiert und die anderen Wege sind umständlicher und quer durch den Straßenverkehr. Am Rückweg halte ich noch am Piren – Fotopunkt, wo ein kleiner Steg über den Fluß gebaut wurde, von dem man noch besser fotografieren kann.

7254km – 317km