3.6.2023 – Senja nach Narvik

Genauer gesagt sogar noch etwas weiter. Regen, teils bedeckt, am Nachmittag schöner

Ich verlasse die Insel Senja. Am Festland kaufe ich ein und tanke. Dann geht es weiter zum Malselvafossen, das ist eine Stromschnelle, die ziemlich beeindruckend ist.

Ich folge der E6. Am Weg liegt ein Freilichtmuseum (Bardu Bygdetun) mit alten Häusern, das wohl noch nicht wieder eröffnet hat. Man kann aber alles von außen ansehen.

In einem kleinen Bau unter einem Haus versteckt sich ein Steinmarder.

In Setermoen eine 8eckige Kirche.

Dann wieder ein Wasserfall: Sir Henri’s Wasserfall.

Etwas ab der Route liegt ein kleines Bootsmuseum. Es gibt etwas weiter auch noch eine Restaurierungswerkstatt mit Ausstellung, die leider heute zu ist.

Der Narvik View zeigt nur wenig von Narvik, da die Bäume zu hoch gewachsen sind. Entlang des Wegs gibt es Erinnerungspunkte an den Kampf um Narvik 1940, bei dem die Deutschen von Norwegern und anderen Ländern zurückgedrängt wurden. Dann aber zogen sich die Alliierten zurück und die Deutschen übernahmen Norwegen.

Ich fahre nach Süden an die Küste. Bei einer alten Artilleriestellung gibt es eine moderne “Steinkirche” – ein Betongebäude mit Bildern ähnlich den Steinritzungen.

Hier ist man gut aufgehoben, da ein Militärstützpunkt in der Nähe liegt, und es Patrouillen gibt. Daher darf man aber auch nur sehr eingeschränkt fotografieren.

5481km – 261km