Nach dem letzten Tag schlafe ich erstmal aus. Dann breche ich zu fuß auf zum Geocenter.
Dort gibts einige Ausstellungen zur Geologie und anderen Themen rund um die Gegend (die ich aber nicht besuche).
Statt dessen nehmen ich gleich die längste Treppe Dänemarks runter zum Meer. 497 Stufen. Das Center liegt oben auf der Ebene, von der die Klippen abbrechen.
Auf der Treppe hat man irgendwann die ersten Blicke auf das Meer und dann auf die Klippen.
Unten angekommen bekommt man erstmal nasse Füße. Der Bereich direkt bei der Treppe wird ständig von Wellen überspült. Man muß seinen Weg sehr gut timen, damit man so davonkommt. Danach ist es trocken.
Die weißen 130m hohen Kreidefelsen sind ein beeindruckender Anblick.
Ich folge der Küste ein Stück nach Norden bis zu einer weiteren Treppe, über die ich wieder hinaufkomme. Auch hier ist der Zugang wasserumspült. Eine Familie vor mir hat die Stufen gezählt und kam auch 470.
Der Weg zurück zum Campingplatz verläuft durch den Buchenwald und an einem kleinen See vorbei. Die ganze Gegend ist mit Wegen durchsetzt, auf denen man neben Fußgängern auch Pferde und Fahrräder findet.
Da mein Knie die Treppen nicht sehr mochte, pflege ich am Nachmittag der Ruhe. Dann noch ein Besuch der Pools und eine kleine Runde Minigolf.
Bestes Wetter, nur wenige Wolken. Am Tag ist es warm, aber mit Sonnenuntergang wird es empfindlich kühl.
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