Ich starte früh, um alles zu schaffen. Nach einem kurzen Einkaufsstop fahre ich zur Thorsager Rundkirche. Diese Bauform ist recht selten. Der alte Bau wird durch moderne einfache Elemente (Licht) ergänzt.
Die Kalo Slotruin liegt auf einer kleinen Insel, die durch einen Damm mit altem Steinpflaster erreichbar ist. Hauptsächlich der Hauptturm ist noch vorhanden. In ihn wurde eine moderne Treppe mit Aussichtsplattformen eingebaut. Als ich zum Womo zurückkomme, ist der Parkplatz schon gut gefüllt.
Als nächstes das Poskaer Stenhus, ein Rundsteingrab.
An der südlichen Spitze der Halbinsel liegt das Sletterhage Fyr, ein kleiner Leuchtturm, den man auch besteigen kann.
Da die Museen nicht lange geöffnet bleiben, verweile ich nur kurz und fahre weiter nach Ebeltoft. Zuerst geht es in das Glasmuseum. Es gibt Ausstellungen von Installationen und Kunstobjekten. Außerdem kann man bei Glasarbeiten zusehen. Hier hatte ich mir aber mehr versprochen.
Direkt neben dem Glasmuseum liegt die Fregatte Ylland (Jütland). Das Schiff hat sogar mal an einer Schlacht teilgenommen und diente auch noch als Schulschiff oder für offizielle Reisen des Königs. Inzwischen liegt sie in einem Trockendock und kann von oben bis unten besichtigt werden.
Danach mache ich noch einen Spaziergang durch den Ort. Der ist so malerisch und altertümlich, daß man sich fast wie in “Det Gamle By” wähnt. Allerdings gehen die Leute hier wohl früh schlafen. Um 17:30 sind fast alle Geschäfte und Restaurants (abseits von ALDI) geschlossen.
Das Wetter war sehr gut, sonnig, mit einigen fotogenen Wolken, die die Sonne nur selten verdeckten.
97km – 1865km