6.9.2022 – Esbjerg und Ribe

Ich breche früh nach Esbjerg auf. Das Seefahrtsmuseum ist noch geschlossen. Solange schaue ich mir die “Men at Sea” an, vier riesige Männerfiguren, die aufs Meer schauen, und die gleich in der Nähe sind.

Das ganze Ufer wird kilometerweit von der Offshoreindustrie belegt.

Das Museum zeigt Offshore Industrie (Öl und Wind), Fischfang und einen alten Hafen (aber ohne Wasser).

Auch ein Bunker vom Krieg befindet sich auf dem Gelände.

Im Aquarium kann man viele Fische u.a. aus der Gegend sehen.

Es gibt auch ein Streichelbecken.

Ihr Stolz ist das Seehundbecken.

Weiter geht es nach Ribe, der ältesten Stadt Dänemarks.

Zentral liegt die imposante Domkirche.

Man kann einen Turm besteigen (248 Stufen, der linke flache). Neben einer Ausstellung (im oberen Bereich des Kirchenraums) sieht man verschiedene Glocken, Uhrwerke und das Glockenspiel.

Immer wenn man denkt, jetzt muß ich oben sein, gibt es eine weitere Treppe und eine weitere Ebene.

Die Glocken werden zum Läuten nicht mehr bewegt, sondern nur angeschlagen, weil man Angst hat, daß der Turm das nicht mehr aushält.

Oben angekommen hat man einen guten Blick über die Gegend und sehr(!) starken Wind.

Ich gehe zur Schloßruine, wo allerdings nicht mehr viel zu sehen ist.

Ich übernachte hier auf dem Parkplatz.
Das Wetter war gemischt zwischen recht sonnig bis bedeckt, aber trocken.
60km – 2861km