Ich breche früh auf zur Kammersluse – eine Schleuse für Boote zum Meer, da das Land hinter dem Deich tiefer liegt. Es wartet gerade ein Boot auf das Schleusen, das ich beobachten kann.
Weiter zum Wattenmeerzentrum(nur von außen) und dann zur Straße nach MandoBy. Die liegt bei Flut unter Wasser und die Flut ist schon auf halber Höhe. Beim Zentrum warten schon die Mando Busse: große Anhänger mit Traktoren gezogen, die die Leute (auch bei Flut?) auf die Insel bringen.
Am folgenden Weg suche ich die Hviding Kirche, finde sie aber erst im zweiten Anlauf, sie ist aber geschlossen.
Von der Ballum Slusekro (auch eine Schleuse, aber nur für Wasser) hat man einen guten Blick auf Romo. Die Beobachter dort dürften aber mehr an Vögeln interessiert gewesen sein.
Dann über den Damm auf die Insel Romo.
Bei Lakolk erreiche ich den Strand, fahre mich aber fest und komme mit etwas Mühe wieder frei. Daraufhin parke ich nahe des Eingangs, wo es recht fest aussieht. Hier stehen einige interessante Wagen, die sicher nicht das Optimum für den Strand sind.
Ich mache einen langen Spaziergang am Strand, aber der Regen wird schlimmer. Lang ist der Weg hier zum Wasser, da der Strand über 1km weit ist. Die Stellen mit tieferen Verwehungen und festem Sand sind nicht leicht zu unterscheiden. Ich beobachte mehrere Abschleppvorgänge.
Zumindest heute scheint der Strand für viele interessanter als das Meer zu sein.
Ich fahre auf den CP und warte den Regen ab. Später am Nachmittag mache ich Einkäufe und gehe nochmal an den Strand. Was man hier sicher erwartet in einem Souvenirshop – zwei Zimmer mit Weihnachtsschmuck !
Am Ende des Tages kommt sogar noch mal kurz die Sonne ein wenig hervor.
Wetter durchwachsen, von nur bedeckt bis starker Regen für längere Zeit.
76km – 2937km