Der Naturpark umfaßt eine ganze Reihe von größeren und kleineren Seen, die alle durch Flüsse oder Wasserfälle verbunden sind. Baden und andere Aktivitäten sind hier verboten.
Der Bus bringt mich um 9:00 zum Eingang1, wo ich mit meiner Eintrittskarte am Handy schnell drin bin.
Nach kurzem Weg erreicht man den ersten Aussichtspunkt. Die Aussicht ist wirklich schön. Allerdings bekommt man hier schon einen Vorgeschmack auf die Menschenmassen, die den Park bevölkern. Nach der Buchungswebsite werden jede Stunde etwa 2x150Personen hineingelassen. Ob die ganzen Busreisen da schon inkludiert sind, weiß ich nicht.
Ich nehme die RouteC, die alles Wesentliche abdeckt (8000m).
Nach dem großen Wasserfall erwische ich den falschen Weg und gehe nicht unten an den Seen entlang sondern oben über den Hügel. Dann fahre ich mit dem Boot von P3->P2->P1.
Der Weg führt häufig über Holzbohlen, teilweise direkt über den Wasserfällen. Überall um einen herum rauscht das Wasser. Der Bereich ist von der Hauptroute schon ein wenig entfernt, sodaß es nicht ganz so voll ist.
Man sieht einige Fische, viele Libellen und auch eine Wasserschlange.
Weitere Wasserfälle:
Nach einiger Zeit erreiche ich den Startpunkt der “Bahn”, die fast bis zum Eingang zurückfährt. Ein Unimog mit zwei Anhängern. Der bringt mich wieder in die Nähe des Eingangs. Jetzt gehe ich nochmal runter ans Wasser, um den verpaßten Teil vom Morgen nachzuholen. Hier ist es SEHR voll. Es geht nur langsam voran. Jeder Fotograf behindert den Verkehr, da oft nur Platz für zwei Personen nebeneinander ist. Aber zumindest kühlt das Wasser die Luft und man hat viel zu schauen.
Weiter hinten findet man mehr Ruhe, was aber immer relativ ist. Einsamkeitsfans sind hier definitiv falsch.
Nach etwas Wartezeit bringt mich der Nachmittagsbus zurück zum Campingplatz.
Heute könne ich mir mal wieder ein Steak im Campingplatzrestaurant.